KINDER UND JUGENDLICHE

„MAN IST NIE ZU KLEIN UM GROSSARTIG ZU SEIN“ - Unbekannt

Kinder leben nicht isoliert, sondern werden vom sozialen und familiären Kontext beeinflusst. Aus diesem Grund spielen die Eltern im Therapieprozess eine wichtige Rolle. Eltern sind die Experten ihrer Kinder und werden in die therapeutische Arbeit miteinbezogen.  Das Einbeziehen des Umfelds hat zum Ziel einen Perspektivenwechsel einzunehmen und die Familie einzuladen gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten. 

Kinder und Jugendliche kommen selten selbst mit einem Veränderungswunsch in Therapie, sondern meistens sind die Eltern, die Schule oder der Kindergarten die Auftraggeber. Es ist mir besonders wichtig, Kinder dort abzuholen wo sie aktuell stehen, sie ernst zu nehmen und den Fokus auf ihre Ressourcen und Stärken zu lenken. Durch spielerische Kommunikationsformen und kreative Techniken versuche ich mit ihnen in Kontakt zu treten, sie zu verstehen und herauszufinden wo die Schwierigkeiten und Belastungen liegen.

In meiner psychotherapeutischen Arbeit unterliege ich der Schweigepflicht, daher werde ich mit den Kindern und Jugendlichen immer besprechen, welche Inhalte an die Bezugspersonen weitergegeben werden dürfen.

Wobei kann ich hilfreich sein:

  • Traurigkeit und Depression
  • Veränderungen (Trennung /Scheidung, Verlust,..)
  • Schlafschwierigkeiten (Ein- Durchschlafschwierigkeiten, Nachtschreck,..)
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Einnässen (Bettnässen), Einkoten
  • Schulprobleme (Schulangst, Schulverweigerung,..)
  • Aggressives Verhalten und Wut
  • Konflikte mit Eltern und Gleichaltrigen
  • Ängste und Panik
  • Psychosomatische Beschwerden (Kopfschmerzen, Bauchschmerzen)
  • Mutismus
  • Selbstwert
  • Schwierigkeiten beim Füttern/Stillen
  • Trennungsängste
  • Exzessives Schreien
  • Schwierigkeiten eine emotionale Beziehung zum Kind zu finden
  • Regulationsstörungen